Knabenchor St. Stephan Gymnasium Augsburg
An der Studienkirche St. Stephan existierte wohl seit 1821 ein Sudentenchor, anzunehmen ist ein Knaben- Schulchor474. Der Knabenchor des St.Stephan Gymnasium Augsburg existierte mit Sicherheit zwischen 1864501, 1868496 und 1952. Dies ergibt sich aus Konzertprogrammen zur Matthäus-Passion des Oratorienvereins Augsburg475. Auf Grund von Abbildungen in der Stephania, kann man annehmen das der Knabenchor als solcher bis 1998 Bestand hatte.388
Wie sich aus den Jahresbericht über die königliche katholische Studeien-Anstalt bei St. Stephan von 1841/1842 entmehmen lässt, war in diesem Jahr der Domkapellmeister Michael Keller dort für ein Schuljahr als Gesangslehrer tätig. Diese Tatsache ist noch als ein Hinweis auf Beziehungen zwischen dem Chor und der Kathedrale von Augsburg interessant. Ein weiterer für die Musikwelt in Augsburg bedeutsammer Name taucht mit Anton Greiner572 1867 als Chorregent auf.
Schul- und Lebenssituation: |
Tätigkeitsschwerpunkte:
live Konzerte, Mitwirkung bei Gottesdiensten, Schulausbildung
Stimmen: SATB
Stimmen: SA
Stimmen: TB
Chorleiter
Chorlogo
Konzertgeschichte
Es sind nicht von allen Chören die Standorte eingetragen. Im wesentlichen aus zwei Gründen, entweder wir haben nur Postfachadressen oder der Standort ist vor allem bei historischen Chören nicht wirklich sinnvoll ermittelbar.
Augsburger Sängerknaben1476
388 40 Jahre anselmischer Musikunterricht in St. Stephan, Stephanie Nr.74, 15.12.2005, S.80.
474 Joseph von AHORNER,Augsburger Musikzustände seit dem Ende des vorigen Jahrhunderts, Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg Bd. 1. 1874, S. 353.
475 Stadtarchiv Augsburg, Stadtgeschichtliche Dokumentationen, Schriftdokumente, 277 DOK424 Programm Oratorienverein.
496 Grosses Concert, Augsburger Abendzeitung, Augsburg, 31.10.1868, 3601.
501 Concert,Augsburger neueste Nachrichten, 31.10.1864,S. 8097.
572 Jahresbericht über die Königliche Kath. Stuudien-Anstalt bei St. Stephan, 1867/69, S. 37.
1476 o.A., Augsburger Sängerknaben in München, in: Münchner neueste Nachrichten, Jg. 85, 25.01.1932, S. 3.
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