Klage der Mutter eines Mädchens wegen Diskriminierung
Wie in den Zeitungen zu lesen ist kommt es vor dem Verwaltungsgericht in Berlin zu einem Prozess um die nicht Aufnahme eines Mädchens in einen Knabenchor. Diesmal ist der Berliner Staats- und Domchor betroffen. Susann Bräcklein587 vertritt die Kläger juristisch. Die Frau Anwältin ist bereits in vergleichbaren Fällen gescheitert (wir berichteten: Feminismus versucht ein Kulturgut zu zerstören). Die Argumentation seitens des Chors dürfte aber die Ausssicht auf Erfolg der Klage gegen Null tendieren lassen. Die dort aufgeführten Gründe sind eindeutig und mehr als ausreichend ein Mädchen nicht aufzunehmn. Es stellt sich die Frage welche Interessen hinter diesen Versuchen Knabenchöre zu "sprengen" stecken? Eine Möglichkeit wäre, die Hoffnung damit wieder Mandanten als Rechtsanwältin zu generieren, dazu passt auch das jetzt die erste Aktion wieder ca. gute 6 Monate her ist.
Quellen |
587 Philip Oltermann, Berlin choir accused of gender discrimination by nine-year-old girl, The Guardian, London/Berlin, 09.08.2019, (abgerufen 10.08.2019).