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Medaillen und Münzen

Aus dem Jahr 1842 ist eine Medaille mit dem Schriftzug „L. Della Robbia INV. 1405“ bekannt. Luca della Robbia ist um 1400 geboren, sodass anzunehmen ist, dass „inv. 1405“ ein Fehler ist wahrscheinlicher wohl 1431. Auf diesen Zeitpunkt wird das original Reliesff im Museo dell'Opera del Duomo (Florenz, Italien) datiert.
Das ist derzeit der einzige uns bekannte numismatische Befund zu Knabenchören. Das Bild wurde uns freundlicher weise von der Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn e. K. zur Verfügung gestellt.

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Bild 157 Leipziger Münzhandlung und Auktion Heidrun Höhn e.K.

Römische Chorknabenproduktion

Sehr auffällig war, dass es in Italien nur sehr wenige große Knabenchöre gibt. Man sollte doch aufgrund der Kirchendichte in Italien von einem mindestens genau so großen Bedarf wie in Deutschland, wenn nicht größer ausgehen können.
In der Vita von Goffredo Petrassi, in der Enciclopedia Italiana, Rom, 1933, findet sich dazu eine aufschlussreiche Beschreibung:

„In città, abitò dapprima in vicolo della Volpe, in Rione Ponte, indi in via Giulia. Petrassi fu iscritto vicino a casa all’istituto elementare dei Fratelli delle Scuole cristiane, in piazza S. Salvatore in Lauro, dove si teneva anche un corso per pueri cantores ch’egli cominciò a frequentare nel 1913. Questi cori giovanili, oltre a essere un vivaio di voci bianche per le storiche cantorie delle basiliche romane, accompagnavano funzioni religiose, assistenziali e civili.”

Übersetzung:

“In der Stadt wohnte er zunächst im Vicolo della Volpe, in der Rione Ponte, dann in der Via Giulia. Petrassi wurde in der Nähe seiner Heimat an der Grundschule der Brüder der Christlichen Schulen in Piazza S. Salvatore in Lauro eingeschrieben, wo es auch einen Kurs für pueri cantores gab, den er 1913 zu besuchen begann. Diese Jugendchöre waren nicht nur eine Brutstätte von Kinderstimmen für die historische Kantorei der römischen Basiliken, sondern begleiteten auch religiöse, gesellschaftliche und zivile Funktionen.“
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Das heißt, der Bedarf war da, aber die Methode der Deckung eine andere. Sie spielt sich also in einer eher kleinteiligen Organisation ab, die deutlich weniger öffentlichkeitswirksam ist.

Quellen Zugangsort

 

Bestand Knabenchorarchiv                                                                                                                        KCA
Archiv der Regensburger Domspatzen
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D-93055 Regensburg
Germany
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Bibliothek & Archiv
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Österreich
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Internet Archiv

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SRS
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86152 Augsburg
STS

Staatliche Bibliothek
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93047 Regensburg

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Eugenstr. 7
70182 Stuttgart
LBW

Stadt­ar­chiv Karlsruhe
Markgra­fen­straße 29
76133 Karlsruhe

SAK
Landesarchiv Baden-Württemberg
Eugenstr. 7
70182 Stuttgart
LBW
Generallandesarchiv Karlsruhe
Nördl. Hildapromenade 3
76133 Karlsruhe
LBWGK
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Tiergartenstraße 1
10785 Berlin
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München
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AStA
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Schloss Heidecksburg
07407 Rudolstadt
SARU
Hessisches Landesarchiv
Hessisches Hauptstaatsarchiv
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65187 Wiesbaden
HStAD
Stiftsarchiv Herzogenburg
Herzogenburg
Österreich
StAH
Staatsarchiv
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72488 Siegmaringen
StAS
Landeshauptarchiv Schwerin
Graf-Schack-Allee 2
19053 Schwerin
 LASw
Diözesanarchiv Limburg
Weilburger Str. 16
65549 Limburg
DAL
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Postadresse: 01054 Dresden
Besucheradresse: Zellescher Weg 18
01069 Dresden
DFT

Stadtarchiv Schwerin

Hauptstelle
Johannes-Stelling-Str. 2
19053 Schwerin

StASchwr

Kirchenkreisarchiv Mecklenburg

Am Dom 2
19055< Schwerin

Tel.: 0385 20223 292
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Landeskirchliches Archiv Schwerin
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19004 Schwerin

LkAS
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Lessingstraße 15a
34119 Kassel
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Postanschrift:
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Telefon: 03841 251-4081
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Weinhof 12
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StAUl
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Kew, Richmond
TW9 4DU
UK
NARUK

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10440 108 Avenue NW
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Canada

Telefon: 780-496-8711

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Catholic Archdiocese of Melbourne

383 Albert Street

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T: 61-3- 9926 5752
F: 61-3-9926 5617 
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Wissenschaftliche Diözesanbibliothek im Bischöflichen Priesterseminar Mainz
Grebenstraße 8
55116 Mainz
Tel.: 06131-266-222
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Kurrende

Kurrende ist eine spezielle Form des Knabenchors. Hierbei handelte es sich um einen aus bedürftigen Schülern bestehenden Chor, der von Haus zu Haus zog.
Die Bezeichnung kommt aus dem lateinischen von currere = laufen. Heute ist der Begriff vor allem im Bereich der evangelischen Kirche verbreitet und wird dort auch allgemein für Kirchenchor verwendet.
Eine Kurrende als Knabenchor ist heute eher die Ausnahme, meist eher ein gemischter Chor von Jungen und Mädchen.

Kinderbischof

Der Brauch des Kinderbischof stammt aus dem Mittelalter. Meist wurde die Rolle von einem Schüler, Singknaben oder jungen Kleriker übernommen.
Zu einem oft behaupteten Kinderpapst in Augsburg sind derzeit keine Quellen bekannt.

Einen ausführlichen Artikel findet man im Historisches Lexikon Bayerns.

Manfred Knedlik, Bischofsspiel, publiziert am 6.2.2017; in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bischofsspiel> (5.12.2020).

Quellen

 

 

Unterkategorien

Die in dieser Kategorie angezeigten Artikel, beruhen auf Beobachtungen. Auf Grund der bisher gefundenen und gelisteten Knabenchöre, d.h. aber auch, dass es Abweichungen geben kann die nur nicht bekannt sind oder noch nicht bekannt sind.

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